Aktuelle Ausstellung
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Ralf Alex Fichtner |
Von der Villa Octopus zur Moorleithe |
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Bildgeschichten und Cartoons aus 40 Jahren |
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Ausstellung 1. November bis 15. Dezember 2024
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Mondsichel, 1999, Öl auf Papier
Ohne Titel, 1999, Aquarell
Aus der Bildgeschichte "Umleitung", 1985, Aquarell
Illustration zu Franz Kafka: Der Prozess, 2003, Aquarell
Ralf Alex Fichtner, Selbst, undatiert
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Vernissage: Freitag, 1. November 2024 um 19 Uhr Einführung: Alexander Stoll, Galerieleiter Persönliche Worte: Alexander Fichtner Schwarzer Humor aus Schwarzenberg - das verbindet sich mit dem Namen Ralf Alex Fichtner. Seit den 1980er Jahren fanden sich seine Cartoons, Bildgeschichten und Illustrationen in Tageszeitungen, Satiremagazinen und Buchveröffentlichungen. Auf Ausstellungen brachten sie in nah und fern das Publikum zum Schmunzeln. Im besten Falle schloss sich aber auch ein Nachdenken an - wenn dem Betrachter nicht gleich der Atem gefror im Angesicht der oft düsteren Szenen. Ralf Alex Fichtner verband in seinem Schaffen Humor und Hintersinn und würzte alles mit einer gehörigen Portion Absurdität. Die greifbare, reale Welt bot ihm zwar stets eine Kulisse, sie bildete für ihn aber nie einen eingrenzenden Rahmen. Im Gegenteil: gern ließ er das Irrationale und Ungreifbare Gestalt annehmen in seinen fabulierenden und mitunter auch grotesken Bilderfindungen. Die Ausstellung bringt erstmals die erste und die letzte seiner Bildgeschichten - von der „Villa Octopus“ (1985) bis zur „Moorleithe“ (2020/21) - sowie viele weitere Geschichten in einer umfangreichen Schau zusammen. Ergänzt wird die Exposition um ausgewählte Cartoons, Zeichnungen und Illustrationen aus allen Schaffensperioden. Begleitveranstaltung: Sonntag, 24.11., 15 Uhr: Öffentliche Führung Kurzbiografie Ralf Alex Fichtner: 1952 in Aue geboren Abitur in Schwarzenberg dreimaliger Beginn eines Studiums und dreimaliger Abbruch erste Erfolge im Ausland 1980 erste schwarzhumorige Cartoons, Comics und Collagen beim DDR-Satiremagazin „Eulenspiegel“ 1984 Aufnahme in den VBK-DDR seit 1988 freischaffend tätig zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland 1980 und 1990 Preisträger beim Satiricum in Greiz 1995 1. Preis in einem Wettbewerb der Herkuleskeule in Dresden 2000 Hauptpreis des Cartoonwettbewerbs des Goethe-Institutes zur EXPO 2000 in Hannover 2002 Spezialpreis in Kyoto (Japan) (Remembering 9/11) 2006 Veröffentlichung der Anthologie „Vitrine des Grauens“ 2008–2012 großformatige Wandbilder in New World Art 2012 Veröffentlichung „...und scheißen auf die Volksarmee“ (wahre Armeegeschichten) 2022 in Zwickau gestorben Führungen und museumspädagogische Angebote auf Anfrage. HEINRICH-HARTMANN-HAUS Untere Hauptstraße 16 09376 Oelsnitz/Erzgebirge Telefon 037298 17756 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.heinrich-hartmann-haus.de Öffnungszeiten Do 9 – 17 Uhr Fr, Sa, So 14 – 18 Uhr Die Galerie wird gefördert von der Stadt Oelsnitz/Erzgeb. und dem Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen. |
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